Was sein könnte
Im Rahmen von Architektur 19: Streifzüge durch den Kosmos mit Damaris Baumann. Weiterlesen «Was sein könnte»
Im Rahmen von Architektur 19: Streifzüge durch den Kosmos mit Damaris Baumann. Weiterlesen «Was sein könnte»
100 Jahre Wohnbaugenossenschaften Schweiz. Der Dachverband und Hochparterre laden ins Zürcher Museum für Gestaltung. Berliner Architekt_innen stellen ihre Projekte vor und diskutieren mit hiesigen Akteur_innen.
Weiterlesen «Blick nach Berlin»
Kosmopolitics – «Vanishing Values of the City: What Ever Happened to Social Housing?»
(discussion and screening)
Utopian ideas from the 1960’s, born from the lessons learned after the second world war, are slowly but surely disappearing. In London, a legacy of social housing is disappearing apartment block by apartment block. Why is this happening? Weiterlesen «The Disappearance of Robin Hood»
Genossenschaft / mehr als wohnen / Partizipation
In Oberwinterthur erstellt die Baugenossenschaft mehr als wohnen auf rund 15’000 m2 genossenschaftlichen, nachhaltigen und innovativen Wohnraum für über 400 Personen, das «Hobelwerk». In sogenannten Echoräumen entwickelt sie mit interessierten Personen eine tragfähige Vision, die auch dem Quartier dient. Weiterlesen «Mitwirken beim Projekt Hobelwerk»
Crocket und Kunstaktion in einem? Das schafft die Genossenschaft Gleis 70 in Zürich Altstetten am Wochenende des 3. und 4. Novembers im sportlich-spielerischen «Hermeldon Grandslam 2018»: Ein Crocketturnier, das von allen Besucher_innen über die sieben (!) Stockwerke des Atelier- und Bürogebäudes hinweg bis nach Russland gespielt wird. Weiterlesen «Hermeldon im Gleis70»
Cet évènement débutera par un Forum le samedi 29 septembre 2018 au Pavillon Sicli. L’objectif est de réunir, sur une journée et dans un grand espace, deux catégories d’acteurs : les coopératives qui présentent leurs projets futurs et les partenaires qui présentent leurs services. Des conférences et des ateliers thématiques seront organisés durant la journée. Un espace sera mis à disposition pour des expositions et des discussions.
Weiterlesen «Forum de l’habitat coopératif genevois»
Die Stadt Bremen wächst und möchte dafür gute Wohnbedingungen schaffen. Welche Bedürfnisse werden das Wohnen in Zukunft prägen? Wie kann gutes Wohnen für alle geplant und in der wachsenden Stadt Bremen organisiert werden? Diese Fragen diskutieren Expert_innen mit Politiker_innen und Bürger_innen Bremens am letzten Wochenende im August.
Weiterlesen «Dialog zur Zukunft des Wohnens»
Auszeichnung / Genossenschaft / Kraftwerk1 / Partizipation
Die Einbindung der Bedürfnisse von Nutzer_innen in die Planung wird immer mehr zum State of the Art: Partizipation ist dazu das Mittel der Stunde. Die damit verbundenen Prozesse stellen Politiker_innen, Planende und Bauträger_innen vor einige Herausforderungen: Bei vielen Akteur_innen muss ein Bewusstsein für den Wert der gesellschaftlichen Nachhaltigkeit geschaffen werden, Architekt_innen sehen sich mit neuen Aufgabenfeldern konfrontiert und neue Formen der Zusammenarbeit sind zu entwickeln. Mit der direkten und indirekten Demokratie in der Schweiz und in Deutschland unterscheiden sich auch die Grundlagen für die politische Teilhabe. Weiterlesen «Wer baut, macht Politik»
Mehr als Essen: Unter dem Motto «Innovative Wohnformen» lädt die Baufirma Schlagenhauf zum lehrreichen Zmittag. Claudia Thiesen, Expertin für neue Wohnformen, erzählt in einem Kurzreferat über Wohntrends, die Entwicklung gemeinschaftlicher Wohnkonzepte, gibt Einblicke in bestehende Beispiele wie die Genossenschaft «mehr als wohnen» und beschäftigt sich mit der Frage, wie wir in Zukunft wohnen werden. Weiterlesen «Lehrreiches über den Mittag»
Die Wohngenossenschaft Zimmerfrei versteht sich als Werkzeug zur Planung, Entwicklung und Realisierung von Wohnprojekten im städtischen Umfeld. Klingt trocken, aber für das erste Projekt waren die Ziele hoch gesteckt: In einem kollektiven Planungsprozess gingen die Initiant_innen der Frage nach, wie Nachhaltigkeit neben dem bereits weitgehend vorgegebenen baulich-ökologischen Aspekt auch auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene gelebt werden kann. Und wie preisgünstiger Wohnraum mit Mehrwert für 100 Personen nach den Prinzipen von Durchmischung, Genügsamkeit und Flexibilität entsteht. Weiterlesen «Ausflug zur StadtErle!»
Wem gehört die Stadt? Denen, die drin leben! Auf einem Spaziergang durch den Kreis 4 schaut die Plattform Genossenschaften ein wenig genauer hin und beginnt bei der Frage der Eigentumsverhältnisse. Welche Liegenschaften gehören der öffentlichen Hand, welche privaten Gesellschaften, der Kirche, Privatpersonen, Baugenossenschaften? Welche Auswirkungen haben die Eigentumsverhältnisse auf die Mieten? Und auf die Zusammensetzung der Bewohner_innen? Wo entstehen lebendige Hausgemeinschaften, wo anonymes Nebeneinander? Wir diskutieren die Unterschiede von Kosten- und Marktmiete (und deren Spielräume), hören Geschichten von «guten» Vermieter_innen und renditefixierten Investor_innen, von Häusern und Häuserkämpfen. Weiterlesen «Rendite-Spaziergang»
Genossenschaft / neue Wohnformen / Stadtwandel / Vortrag
The objective of this two-day event is to pull apart and question alternate models of affordable and community-led housing projects for the UK. Using global exemplars, this event will ask what, within the context of the UK, is possible? What works and why, and how do we learn from other places, recognizing the specificity of our legal jurisdiction, financial structures, and cultural limitations?
Claudia Thiesen is invited to present the cooperatives Kraftwerk1 and mehr als wohnen, Zurich and join the discussions with representatives from initiatives in Berlin, Barcelona, Australia and the UK. Weiterlesen «Future Homes for London»
Genossenschaft / Partizipation / Warmbächli
Die Vorprojektplanung für die Güterstrasse 8 ist abgeschlossen. An drei Plenen haben Interessierte mit den Architekt_innen über Erschliessung und Volumetrie, Grundrisse und Wohnungstypen, Fassade und Materialisierung diskutiert und Ideen eingebracht. Nebst diesen Themen liegen nun auch die Konzepte Haustechnik, Angaben zum Tragwerk und eine erste detaillierte Kostenschätzung vor. Die Genossenschaft Warmbächli lädt zur Präsentation. Weiterlesen «Vorstellung Vorprojekt Güterstrasse 8»
mehr als wohnen / Stadtwandel / Vortrag
Was kann Berlin von anderen Städten lernen? fragt der Bund deutscher Architekten (BDA) Berlin und sieht mit Blick auf die aktuelle Wohnungsbaudebatte Anlass für eine öffentliche Auseinandersetzung über die Qualität der geplanten neuen bzw. verdichteten Stadtquartiere.
Weiterlesen «Wohnraum schaffen – Stadtraum bauen»
Auszeichnung / mehr als wohnen
Im März 2017 erhielt die Genossenschaft mehr als wohnen von der Stiftung Building and Social Housing (bshf) den UN World Habitat Award der nördlichen Hemisphäre. Daraus resultiert auch eine schöne Verpflichtung: Die Gewinnerin organisiert eine sogenannte Peer-Exchange-Week mit Projekten aus der ganzen Welt.
Viele Erwartungen steckten im zweiten Siedlungsprojekt von Kraftwerk1. Wie leben mehrere Generationen unter einem Dach? Funktioniert die gemeinsame Terrasse als Begegnungsort? Etablieren sich die Clusterwohngemeinschaften? Erfüllt ein Projekt mit 26 Wohneinheiten die Ansprüche von Kraftwerk1? Fünf Jahre sind vergangen seit Bezug und das Heizenholz ist für 100 Personen Heimat geworden. Kommt vorbei und feiert mit uns das Jubiläum!
– 2. September 2017 ab 17 Uhr
– Siedlung Heizenholz, Regensdorferstr. 194, 8049 Zürich
Claudia Thiesen war im Auftrag der Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1 Projektleiterin der Siedlung Heizenholz und wohnt seit 2012 in einer Clusterwohngemeinschaft.
Auszeichnung / mehr als wohnen / Vortrag
Am 8. Mai überreicht Joan Clos, Executive Director der UN-Habitat im Rahmen der Eröffnungszeremonie des 26. UN Habitat Gipfels in Nairobi die Auszeichnung «World Habitat Award». Claudia Thiesen und Andrea Krstovic nehmen für mehr als wohnen, die nördliche Gewinnerin, die Trophäe entgegen. Die südliche Gewinnerin, die Organisation «The Nubian Vault» ist vertreten durch Cecilia Rinaudo. David Ireland, Director of Building and Social Housing Foundation (BSHF) stellt der Versammlung das Projekt «A Roof, A Skill, A Market» sowie mehr als wohnen vor.
Am Side Event «World Habitat Award winners – best housing practice & how to implement it» um 14 Uhr präsentieren Claudia Thiesen und Cecilia Rinaudo die Projekte.
Weiterlesen «Preisverleihung und Vortrag am UN Habitat Gipfel»
Wohnexperimente mit gemeinschaftlichem Leben sind aktuell – aber nicht neu. Schon 1916 baute eine Handwerker-Genossenschaft im Kreis 3 das «Amerikanerhaus». Geplant war ein «Einküchenhaus» mit grosser Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss, ausserdem mit breiten Laubengängen rund um einen Innenhof, die Begegnung, Austausch und Gemeinschaft fördern sollten. Weiterlesen «Exkursion: Gebaute Heimaten?»
In den letzten Jahren ist der Druck auf Immobilien in grossen deutschen Städten und damit der Mangel an bezahlbarem Wohnraum massiv gestiegen. Das 3. bundesweite Forum für Recht auf Stadt Ende März in Frankfurt dient vor allem der deutschlandweiten Vernetzung von Initiativen, um «die lokalen Kämpfe zu stärken und Strategien zur Wiederaneignung städtischer Räume weiter zu entwickeln».
In den vergangenen Jahren sind in Genf, Lausanne und Neuchâtel eine Vielzahl innovativer genossenschaftlicher Wohnprojekte entstanden – oder sind derzeit noch in Planung und Bau. Nicht nur in den Konzepten hinter den Grundrissen beweisen sie Pioniercharakter, auch in ökologischer Hinsicht sind sie wegweisend. Plattform Genossenschaften schaut über den Zürcher Tellerrand und lässt sich von den Westschweizer Kolleg_innen ihre Projekte, deren lokalen Stellenwert sowie die Rahmenbedingungen für den genossenschaftlichen Wohnungsbau vorstellen.
Vom 17. bis 20. Oktober findet in Quito Canadian area code 779 , Ecuador, die Welturbanisierungskonferenz HabiatIII statt. Inklusiver, sozial gerechter, nachhaltiger, klimafreundlicher: Die Stadt der Zukunft soll mehr sein als Wohnraum. Dazu wird eine neue Urbane Agenda verabschiedet, die allerdings rechtlich nicht bindend ist. Gemeinschaftliche und gemeinnützige Aspekte sind immerhin enthalten:
We will encourage … cooperative solutions such as co-housing, community land trust, and other forms of collective tenure … This will include support to incremental housing and self-build schemes, with special attention to slums and informal settlements upgrading programs. (art.107)
… while enabling participation and engagement of communities and relevant stakeholders, in the planning and implementation of these policies including supporting the social production of habitat… (art.31)
Claudia Thiesen hatte auf Einladung von urbamonde Gelegenheit, einen Einblick in die Schweizer und Zürcher Genossenschaftsszene zu geben.
2015 stellt Werner Baumgartner nach 33 Jahren seine Pflanzenproduktion im Reckenholz in Zürich-Affoltern ein. Die neu gegründete Gemüsegenossenschaft Meh als Gmües nutzt die Gunst der Stunde und pachtet die städtische Liegenschaft mit dem Ziel, das Hunzikerareal der Genossenschaft mehr als wohnen mit Gemüse zu versorgen. Weiterlesen «Von kämpfenden Kartoffeln und fliegenden Fischen»
Mehrgenerationenwohnen / Vortrag
Noch bis zum 17. Juli 2016 läuft die Ausstellung «Altern» im Ortsmuseum Zollikon. Im Rahmenprogramm sind Interessierte am 28. Juni zu einem offenen Gespräch zum Thema «Zusammenleben mit mehreren Generationen» eingeladen, angeregt durch Inputreferate von Simone Gatti und Claudia Thiesen.
Wie kommt das Essen in die Stadt? Wie ernähren wir uns künftig? «Stadtwirtschaft» statt Landwirtschaft? Ein konkretes Projekt für urbane Landwirtschaft ist die Gemüsegenossenschaft «meh als gmües» vor den Toren Zürichs. Die «Plattform Genossenschaften» lädt zu einer Tour durch die Gemüse-Produktion ein. Vor Ort diskutieren Mathias Probst von meh als gmües, Roman Gaus vom Start-Up-Unternehmen UrbanFarmers und Tina Siegenthaler von der Kooperationsstelle für solidarische Landwirtschaft Solawi über ihre Konzepte zur Lebensmittelproduktion. Danach gibt es ein urban-landwirtschaftliches Apéro.
Datum: 14. Juli 2016, 18 – 21 Uhr
Ort: Gemüsegenossenschaft meh als gmües, Reckenholzstrasse 150, Zürich
Das Berliner Urban Research and Design Studio und die Wüstenrot Stiftung laden zu einem Planungslabor zum Thema Räume, Akteure und Wissensbildung in der Stadtentwicklung. Auch Genossenschaften wie Kraftwerk1 greifen ins städtische Entwicklungsgeschehen ein.