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Wer baut, macht Politik

Die Einbindung der Bedürfnisse von Nutzer_innen in die Planung wird immer mehr zum State of the Art: Partizipation ist dazu das Mittel der Stunde. Die damit verbundenen Prozesse stellen Politiker_innen, Planende und Bauträger_innen vor einige Herausforderungen: Bei vielen Akteur_innen muss ein Bewusstsein für den Wert der gesellschaftlichen Nachhaltigkeit geschaffen werden, Architekt_innen sehen sich mit neuen Aufgabenfeldern konfrontiert und neue Formen der Zusammenarbeit sind zu entwickeln. Mit der direkten und indirekten Demokratie in der Schweiz und in Deutschland unterscheiden sich auch die Grundlagen für die politische Teilhabe. Weiterlesen «Wer baut, macht Politik»

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Lehrreiches über den Mittag

Mehr als Essen: Unter dem Motto «Innovative Wohnformen» lädt die Baufirma Schlagenhauf zum lehrreichen Zmittag. Claudia Thiesen, Expertin für neue Wohnformen, erzählt in einem Kurzreferat über Wohntrends, die Entwicklung gemeinschaftlicher Wohnkonzepte, gibt Einblicke in bestehende Beispiele wie die Genossenschaft «mehr als wohnen» und beschäftigt sich mit der Frage, wie wir in Zukunft wohnen werden. Weiterlesen «Lehrreiches über den Mittag»

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Ausflug zur StadtErle!

Die Wohngenossenschaft Zimmerfrei versteht sich als Werkzeug zur Planung, Entwicklung und Realisierung von Wohnprojekten im städtischen Umfeld. Klingt trocken, aber für das erste Projekt waren die Ziele hoch gesteckt: In einem kollektiven Planungsprozess gingen die Initiant_innen der Frage nach, wie Nachhaltigkeit neben dem bereits weitgehend vorgegebenen baulich-ökologischen Aspekt auch auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene gelebt werden kann. Und wie preisgünstiger Wohnraum mit Mehrwert für 100 Personen nach den Prinzipen von Durchmischung, Genügsamkeit und Flexibilität entsteht. Weiterlesen «Ausflug zur StadtErle!»

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Rendite-Spaziergang

Wem gehört die Stadt? Denen, die drin leben! Auf einem Spaziergang durch den Kreis 4 schaut die Plattform Genossenschaften ein wenig genauer hin und beginnt bei der Frage der Eigentumsverhältnisse. Welche Liegenschaften gehören der öffentlichen Hand, welche privaten Gesellschaften, der Kirche, Privatpersonen, Baugenossenschaften? Welche Auswirkungen haben die Eigentumsverhältnisse auf die Mieten? Und auf die Zusammensetzung der Bewohner_innen? Wo entstehen lebendige Hausgemeinschaften, wo anonymes Nebeneinander? Wir diskutieren die Unterschiede von Kosten- und Marktmiete (und deren Spielräume), hören Geschichten von «guten» Vermieter_innen und renditefixierten Investor_innen, von Häusern und Häuserkämpfen. Weiterlesen «Rendite-Spaziergang»

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Future Homes for London

The objective of this two-day event is to pull apart and question alternate models of affordable and community-led housing projects for the UK. Using global exemplars, this event will ask what, within the context of the UK, is possible? What works and why, and how do we learn from other places, recognizing the specificity of our legal jurisdiction, financial structures, and cultural limitations?

Claudia Thiesen is invited to present the cooperatives Kraftwerk1 and mehr als wohnen, Zurich and join the discussions with representatives from initiatives in Berlin, Barcelona, Australia and the UK. Weiterlesen «Future Homes for London»

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Vorstellung Vorprojekt Güterstrasse 8

Die Vorprojektplanung für die Güterstrasse 8 ist abgeschlossen. An drei Plenen haben Interessierte mit den Architekt_innen über Erschliessung und Volumetrie, Grundrisse und Wohnungstypen, Fassade und Materialisierung diskutiert und Ideen eingebracht. Nebst diesen Themen liegen nun auch die Konzepte Haustechnik, Angaben zum Tragwerk und eine erste detaillierte Kostenschätzung vor. Die Genossenschaft Warmbächli lädt zur Präsentation. Weiterlesen «Vorstellung Vorprojekt Güterstrasse 8»

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5 Jahre Heizenholz: Wir feiern!

Viele Erwartungen steckten im zweiten Siedlungsprojekt von Kraftwerk1. Wie leben mehrere Generationen unter einem Dach? Funktioniert die gemeinsame Terrasse als Begegnungsort? Etablieren sich die Clusterwohngemeinschaften? Erfüllt ein Projekt mit 26 Wohneinheiten die Ansprüche von Kraftwerk1? Fünf Jahre sind vergangen seit Bezug und das Heizenholz ist für 100 Personen Heimat geworden. Kommt vorbei und feiert mit uns das Jubiläum!

– 2. September 2017 ab 17 Uhr
– Siedlung Heizenholz, Regensdorferstr. 194, 8049 Zürich

Claudia Thiesen war im Auftrag der Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1 Projektleiterin der Siedlung Heizenholz und wohnt seit 2012 in einer Clusterwohngemeinschaft.

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Preisverleihung und Vortrag am UN Habitat Gipfel

Am 8. Mai überreicht Joan Clos, Executive Director der UN-Habitat im Rahmen der Eröffnungszeremonie des 26. UN Habitat Gipfels in Nairobi die Auszeichnung «World Habitat Award». Claudia Thiesen und Andrea Krstovic nehmen für mehr als wohnen, die nördliche Gewinnerin, die Trophäe entgegen. Die südliche Gewinnerin, die Organisation «The Nubian Vault» ist vertreten durch Cecilia Rinaudo‏. David Ireland, Director of Building and Social Housing Foundation (BSHF) stellt der Versammlung das Projekt «A Roof, A Skill, A Market» sowie mehr als wohnen vor.

Am Side Event «World Habitat Award winners – best housing practice & how to implement it»  um 14 Uhr präsentieren Claudia Thiesen und Cecilia Rinaudo‏ die Projekte.

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Exkursion: Gebaute Heimaten?

Wohnexperimente mit gemeinschaftlichem Leben sind aktuell – aber nicht neu. Schon 1916 baute eine Handwerker-Genossenschaft im Kreis 3 das «Amerikanerhaus». Geplant war ein «Einküchenhaus» mit grosser Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss, ausserdem mit breiten Laubengängen rund um einen Innenhof, die Begegnung, Austausch und Gemeinschaft fördern sollten. Weiterlesen «Exkursion: Gebaute Heimaten?»

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Wie Wohnraum vergesell­schaften?

In den letzten Jahren ist der Druck auf Immobilien in grossen deutschen Städten und damit der Mangel an bezahlbarem Wohnraum massiv gestiegen. Das 3. bundesweite Forum für Recht auf Stadt Ende März in Frankfurt dient vor allem der deutschlandweiten Vernetzung von Initiativen, um «die lokalen Kämpfe zu stärken und Strategien zur Wiederaneignung städtischer Räume weiter zu entwickeln».

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Im Westen viel Neues

In den vergangenen Jahren sind in Genf, Lausanne und Neuchâtel eine Vielzahl innovativer genossenschaftlicher Wohnprojekte entstanden – oder sind derzeit noch in Planung und Bau. Nicht nur in den Konzepten hinter den Grundrissen beweisen sie Pioniercharakter, auch in ökologischer Hinsicht sind sie wegweisend. Plattform Genossenschaften schaut über den Zürcher Tellerrand und lässt sich von den Westschweizer Kolleg_innen ihre Projekte, deren lokalen Stellenwert sowie die Rahmenbedingungen für den genossenschaftlichen Wohnungsbau vorstellen.

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Habitat III in Quito

Vom 17. bis 20. Oktober findet in Quito Canadian area code 779 , Ecuador, die Welturbanisierungskonferenz HabiatIII statt. Inklusiver, sozial gerechter, nachhaltiger, klimafreundlicher: Die Stadt der Zukunft soll mehr sein als Wohnraum. Dazu wird eine neue Urbane Agenda verabschiedet, die allerdings rechtlich nicht bindend ist. Gemeinschaftliche und gemeinnützige Aspekte sind immerhin enthalten:

We will encourage … cooperative solutions such as co-housing, community land trust, and other forms of collective tenure … This will include support to incremental housing and self-build schemes, with special attention to slums and informal settlements upgrading programs. (art.107)

…  while enabling participation and engagement of communities  and relevant stakeholders, in the planning and implementation of these policies including supporting the social production of habitat… (art.31)

Claudia Thiesen hatte auf Einladung von urbamonde Gelegenheit, einen Einblick in die Schweizer und Zürcher Genossenschaftsszene zu geben.

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Exkursion: Urbane Landwirtschaft

Wie kommt das Essen in die Stadt? Wie ernähren wir uns künftig? «Stadtwirtschaft» statt Landwirtschaft? Ein konkretes Projekt für urbane Landwirtschaft ist die Gemüsegenossenschaft «meh als gmües» vor den Toren Zürichs. Die «Plattform Genossenschaften» lädt zu einer Tour durch die Gemüse-Produktion ein. Vor Ort diskutieren Mathias Probst von meh als gmües, Roman Gaus vom Start-Up-Unternehmen UrbanFarmers und Tina Siegenthaler von der Kooperationsstelle für solidarische Landwirtschaft Solawi über ihre Konzepte zur Lebensmittelproduktion. Danach gibt es ein urban-landwirtschaftliches Apéro.

Datum: 14. Juli 2016, 18 – 21 Uhr
Ort: Gemüsegenossenschaft meh als gmües, Reckenholzstrasse 150, Zürich

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Vortrag am Forum Innenstadt Trier

Das Kooperationsnetzwerk «Dialog Innenstadt Rheinland Pfalz» lädt zum 2. Forum Innenstadt. Zum Thema «Wohnen in der Innenstadt – Zielgruppen, Trends und Herausforderungen» beleuchten Redner_innen aus Wissenschaft, Politik und Planungspraxis Steuerungsmöglichkeiten und praktische Erfahrungen zur Stärkung innerstädtischen Wohnens. Die innovativen Projekte der Zürcher Genossenschaften stehen beispielhaft für mögliche Lösungsansätze.

Weiterlesen «Vortrag am Forum Innenstadt Trier»

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Make City Berlin: Geld spielt keine Rolle

Von kollektiven Finanzierungsmodellen zum kollektiven Entwerfen: Welche neuen Formen kollektiver Finanzierung gibt es, die in der Immobilienwirtschaft die Sachzwänge der Ökonomie überwinden? Eine Diskussionsrunde zu Formen des Wirtschaftens ohne Profitabsicht und über eine emanzipatorische urbane Praxis, die die Einschränkungen des Prekariats aufzuheben verspricht. Mit Lisa Rochlitzer, Bernhard Hummel, Adam Gebrian und Claudia Thiesen.

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Workshop am Nationalen Symposium Labor Soziokultur

Soziokultur in Wohnbaugenossenschaften – unentdecktes Schlaraffenland? Sowohl junge als auch traditionelle Wohnbaugenossenschaften stellen vermehrt Sozialanimator_innen oder Sozialarbeiter_innen ein. Sie sollen die Bewohnenden bei Selbtsorganisation und Engagement unterstützen. Ziel ist die Förderung guter Nachbarschaft und Eigenverantwortung der Mitglieder. Leni Faust (ABZ), Sandra Razic und Claudia Thiesen (Kraftwerk1) stellen die unterschiedlichen Ansätze in ihren Genossenschaften vor und diskutieren mit Studierenden der HS Luzern.

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Exkursion und Diskussion: Die Nutzungsmixer

Wer Wohnen sagt, muss auch Arbeiten sagen, Begegnen, Konsumieren. Die Wohnstadt hat ausgedient – Nachbarschaften, lebendige Quartiere, kurze Wege sind ein Gebot der Stunde. Dass dies vom ersten Tag funktionieren kann, hat die Genossenschaft Kalkbreite mit ihrem ersten Bau gezeigt. Keine Kunst – mitten in der Stadt, sagen manche. Wie aber schafft man den richtigen Mix auch an den Rändern? Eine Besichtigung peripherer Mixlabors: Zwicky Süd (Genossenschaft Kraftwerk1) und Hunzikerareal (Genossenschaft mehr als wohnen). Thematischer Rundgang durch das neue Quartier mehr als wohnen. Kurzreferate und Podium: Was bringen gemischte Nutzungen? Welche Vision von Durchmischung hat Kraftwerk1? Welche mehr als wohnen? Was haben die beiden Genossenschaften unternommen, was erreicht?

Datum: 28. Oktober 2014, 17.30 – 21.30 Uhr
Ort: Zwicky Süd, Am Wasser, Dübendorf

Bericht der Veranstaltung auf Plattform Genossenschaften