Veranstaltung

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Die Genossenschaft von morgen

Die Finanzmetropole Zürich gilt als eine der teuersten Städte der Welt. Gleichwohl weist sie eine lange Tradition des genossenschaftlichen Wohnbaus auf. Dieser wurde ab dem frühen 20. Jahrhundert von der öffentlichen Hand gefördert, stagnierte infolge der Suburbanisierung ab den 1970er Jahren und nahm mit der Renaissance des urbanen Lebens ab Mitte der 1990er Jahre wieder Schwung auf – nicht zuletzt dank vieler kleiner, neugegründeter Genossenschaften. Diese wirken seither als Zukunftslabore sozialen Wohnens, wovon auch etablierte Bauträger*innen profitieren – und Niederösterreichs Wohnbau lernen kann.

Daher haben Alpenland und ORTE Vertreter*innen herausragender Zürcher Genossenschaften zum 4. St. Pöltner Wohnbaudialog eingeladen, um ihre jeweilige Philosophie sowie ihre wesentlichsten Bauten vorzustellen – und dabei insbesondere auch die Aspekte Gemeinschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz zu beleuchten. Darüber hinaus sollen sie zeigen, wie in Zeiten, da der Wohnort für viele zwangsläufig auch wieder Arbeits-, Lern- und Freizeitort geworden ist, ein ganzheitliches Wohnen gestaltet werden kann.

Neben weiteren Vertreter*innen der Zürcher Wohnbaugenossenschaften wird Claudia Thiesen die Projekte der Genossenschaft mehr als wohnen unter dem Titel «Innovationslabor für den gemeinnützigen Wohnungsbau» vorstellen.

4. St. Pöltner Wohnbaudialog:
Züricher Kooperativen als Innovatoren im sozialen Wohnbau
Wann | Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12:30 – 17 Uhr
Wo | HYPO NOE, Hypogasse 1, 3100 St. Pölten
Kosten | Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei

Covid-19 | Der genaue Ablauf wird kurzfristig auf der Webseite kommuniziert